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Change – die Herausforderung des nachhaltigen Veränderns

Oder

„Was der Kopf im Wandel nicht kann, muss der Körper leisten.“

 

 Sinnhaftigkeit als Basis

„Wir müssen uns digital besser aufstellen!“
„Es muss mehr verkauft werden!“
„Das muss alles schneller gehen!“

Aber warum eigentlich? Sind wir nicht schon digital genug? Oder fehlt es an Schnelligkeit, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden? Vielleicht liegt der wahre Grund tiefer: Passen unsere Angebote noch zu den Erwartungen? Haben wir uns zu wenig hinterfragt, uns auf Erfolgen ausgeruht oder den Markt aus den Augen verloren?

Veränderungen sind nötig, wenn wir die Probleme klar erkennen.

„Welches Problem soll die Veränderung wirklich lösen?“

Erst wenn wir den Kern erkennen, ist die Sinnhaftigkeit der Veränderung gegeben und das Veränderungsprojekt wirkt wertschöpfend.

Das Veränderungsprojekt und die inhaltlichen Phasen können schnell und aktiv umgesetzt werden.

Was im nächsten Schritt bleibt, sind die Widerstände von Führungskräften und Mitarbeitenden.

 sachliche Erfolgsfaktoren

Doch selbst mit klaren Zielen sind Widerstände unvermeidlich. Häufig treten diese in Form von „sachlichen“ Argumenten wie fehlende Ressourcen oder unklarem Nutzen auf. Doch diese Gründe sind oft nur ein Schutzschild, hinter dem alte Verhaltensmuster verborgen bleiben.

Um „sachliche“ Widerstände zu entkräften ist es wichtig sich an einfache Regeln zu halten:

  • Klare und zeitgerechte Kommunikation
  • Bedürfnisse von Beteiligten berücksichtigen
  • Vorleben der Veränderung, dazu zählt auch ein ehrliches Commitment aus dem Management
  • Teilerfolge präsentieren

 Der Kampf „Neu gegen Alt“

Doch was, wenn die wahren Bedürfnisse unklar sind, systemische Verletzungen vorliegen oder Führungskräfte ihre eigene Haltung nicht reflektieren?

Dann kann das Neue die Schlacht gewinnen, aber das Alte wird den Krieg für sich entscheiden.“

Diese Dynamik zeigt, wie stark eine fehlende Werte-Orientierung Veränderungsprozesse behindern kann. Der wahre Antrieb für Wandel entsteht aus dem Wunsch nach Werte-Vermehrung – sie verleiht der Veränderung Sinn und Richtung.

 Werte: Verhinderer oder Möglichmacher des Wandels?

Häufig stehen jedoch nicht die tatsächlichen Probleme im Weg, sondern innere Blockaden oder fest verankerte Glaubenssätze.

Wir Menschen handeln grundsätzlich wertorientiert, oft aber unbewusst. Solange unsere inneren Werte mit den äußeren Gegebenheiten übereinstimmen, fühlen wir uns wohl. Doch sobald ein Wertemangel oder eine Werteverletzung auftritt, werden wir unzufrieden.

Ein Scheitern einer Veränderung hängt also auch von dieser inneren Haltung ab:

„Das wertvolle des Neuen, ist mir noch nicht bewusst.“
„Ich sehe auch den Nachteil des Ziels.“
„Und den attraktiven Vorteil des Problems.“
„Das Vertrauen in … fehlt mir.“
„Meine Entscheidungen lasse ich im Kopf entstehen. Mein Körper darf nicht mitreden.“
„Meine Erwartungen sind nur allzu oft enttäuscht worden.“
„Ich verhalte mich zwanghaft oder unangemessen.“

Dabei sehnen wir uns in gewissen Situationen nach der Stärkung einer dieser goldenen Werte.

Die goldenen Sieben:

      • Innere Ruhe
      • Freude
      • Leichtigkeit
      • Lebendigkeit
      • Innere Freiheit
      • Innere Harmonie
      • Innere Klarheit

Der Change Coach als Begleiter

Hier setzt die Arbeit eines Change Coaches an. Er unterstützt Teams und Einzelpersonen, die innere Haltung zu reflektieren, Werte zu klären und Blockaden aufzulösen. Mit einem systemischen, wertorientierten Ansatz verbindet der Change Coach intellektuelle Einsichten mit emotionaler Resonanz.

Die so gewonnenen Erkenntnisse fließen in den Veränderungsprozess ein – und erhöhen die Wandlungsfähigkeit aller Beteiligten.

Fazit: Unternehmen verändern sich. Der Wandel muss aber einem echten Problem zugrunde liegen. Und damit Personen diese Veränderung mittragen können, sollen die Bedürfnisse in den Wandel einfliessen. Dahinter steckt eine Werte-basierte nachhaltige Herangehensweise in der innere Blockaden, Unsicherheit und Angst (vor…) gelöst werden. Dabei hilft ein wertorientierter, systemischer Change Coach … so jemand wie ich es bin ;).